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Wieder einmal ist in Deutschland ein Produktrückruf gestartet worden. Diesmal muss der Süßwarenhersteller Mars eines seiner Produkte zurückrufen. Denn wie jetzt bekannt wird, sollen bestimmte Chargen des Produkts M&M’s Crispy wohl genmanipuliertes Material enthalten. Deshalb werden die Kunden aufgerufen die entsprechenden Produkte zurückzugeben.
Produktrückruf von Mars: M&M wohl mit genmanipulierten Inhaltsstoffen hergestellt
Über den gestarteten Produktrückruf hat nun das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) berichtet. Nach Information der Behörde sollen von der Rückrufaktion sämtliche Packungen mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 23. und 30. Januar 2022 betroffen sein. Offenbar wurde für die Herstellung der M&M’s eine Zutat verwendet, die genetisch verändertes Material enthalten habe. Wie man beim Süßwarenhersteller MArs betont, werden in Europa keine genetisch veränderten Organismen in Mars-Produkten verwendet. Doch offenbar ist dem Hersteller diesmal ein Fehler unterlaufen.
Kunden können betroffene Produkte zurückgeben
Insgesamt sind verschieden Packungen der M&M’s-Crispys betroffen. Diese befinden sich in den blauen Verpackungen und sind in den Packungsgrößen 36 Gramm, 187 Gramm und 255 Gramm erhältlich. Betroffen sind sämtliche Packungsgrößen, die entweder das Mindesthaltbarkeitsdaten 23. Januar 2022 oder 30. Januar 2022 aufweisen. Außerdem werden auch die 128-Gramm-Packungen zurückgerufen. Hier allerdings nur diejeningen mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 23. Januar 2022. Kunden, die sich im Besitz dieser Waren befinden, sollen sich mit den Produkdaten inklusive eines Fotos der Verpackung an den Verbraucherservice von Mars wenden. Dort wird dann angegeben, wie die Kunden ihren Kaufpreis erstattet bekommen. Gleichzeitig weist Mars noch einmal darauf hin, dass alle Packungen mit anderen Mindesthaltbarkeitsdaten nicht von dem Rückruf betroffen sind.