Putin droht eine schwere Niederlage! Schicksalsschlacht um Cherson – Russen eingekesselt


In den letzten Tagen hatte die Truppen der Ukraine damit begonnen im Süden des Landes eine Gegenoffensive zu starten, mit denen die russischen Besatzer vertrieben werden sollen. Erste Erfolge geben der ukrainischen Armee Auftrieb. Droht den Truppen von Wladimir Putin trotz zahlenmäßiger Überlegenheit eine Blamage – alle Wege aus der Stadt scheinen zerstört.

Entscheidungsschlacht um Cherson droht

In den letzten Tagen hatte die ukrainische Armee immer mehr Gebiete in der Region von den russischen Besatzern befreit. Unter anderem nutzte die Ukraine dabei auch aus, dass sich die russische Armee zuletzt verstärkt auf die Eroberung des Donbass konzentriert hatte und deshalb die bereits zum Beginn des Krieges eroberten Gebiete im Süden der Ukraine vernachlässigt hatte. Die Russen hatten dann eine Kampfpause eingelegt, um Waffen und Nachschub an die Front zu schaffen. Danach sollten die Eroberungen eigentlich weitergehen. Doch dieser Plan ging nicht auf. Stattdessen war es den Soldaten der Ukraine gelungen, den russischen Vormarsch im Osten des Landes zu stoppen und selbst im Süden Gebiete zurückzuerobern.

Westliche Waffen sorgen für den Umschwung

Genau dann, als die Russen eine Kriegspause einlegten, waren die ersten schweren Waffen aus dem Westen in der Ukraine eingetroffen. Unter anderem hatte die Ukraine so moderne Artillerie- und Raketensysteme erhalten. Mit dem US-Raketensystem Himars löst die Ukraine bei Putins Truppen nun Furcht aus, weil man damit in der Lage ist, gezielt russische Munitions- und Treibstoffdepots sowie Kommandozentralen anzugreifen. Mit den neuen Waffen haben sich der ukrainischen Armee auch in der Gegend um Cherson ganz neue Möglichkeiten eröffnet. Deshalb dürfte es schon in den nächsten Wochen auf eine Schicksalsschlacht zwischen Russland und der Ukraine rund um Cherson herauslaufen. Denn Cherson ist nicht nur aus landwirtschaftlicher Sicht wichtig. Die Region des Südens grenzt direkt an die Halbinsel Krim und ist von dort die einzige Verbindung in anderen Teile des Landes. Deshalb ist Russland darauf erpicht, die Gegend zu kontrollieren. Denn dies ist der Landkorridor der Russland den Zugang zur Krim sichern soll. Alternativ kann die Halbinsel nämlich nur über eine Brücke erreicht werden, für die man in Moskau zwei Milliarden Dollar gezahlt hat. Doch genau diese Brücke könnte nun bald zum Ziel ukrainischer Angriffe werden.

Niederlage in Cherson wäre schwerer Schlag für russische Propaganda

Und es gibt einen weiteren Grund, wieso sich die Regierung von Moskau den Verlust von Cherson einfach nicht erlauben kann. Denn in Russland wurde die Einnahme dieser Gebiete medial groß ausgeschlachtet. Angeblich planten die Russen bis vor kurzem sogar ein Referendum abzuhalten, mit dem die eroberten Gebiete an Russland angeschlossen werden sollten. Andererseits verkündet man von Seiten des Kremls immer wieder den erfolgreichen Verlauf der “militärischen Spezialoperation” in der Ukraine. Wenn die Ukraine es nun also schaffen würde, die besetzten Gebiete zu befreien, würde dies auch bei der russischen Bevölkerung Fragen aufwerfen, wie “erfolgreich” Putins Feldzug in der Ukraine ist. Wie man sieht kann die Ukraine bei dieser Schlacht eigentlich nur gewinnen und wird vermutlich alles daran setzen die Russen aus Cherson und Umgebung zu vertreiben.

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