Putin tobt wegen Stillstand an der Front – russischer Blitzkrieg gescheitert!


Weil die russische Invasion in der Ukraine immer weiter ins Stocken gerät, wächst bei Kreml-Diktator Wladimir Putin die Unzufriedenheit. Bereits mehrere hochrangige Generäle sind beim Angriff der Ukraine gefallen. Und der ersichtliche Misserfolg führt zu einer Entlassungswelle unter den Führungskräften des russischen Militärs. Doch auch der russische Geheimdienst hat die Wut von Wladimir Putin auf sich gezogen.

Russischer Blitzkrieg gescheitert – Putin reagiert frustriert

Offensichtlich hatten die russischen Truppen mit einem schnellen Sieg in der Ukraine gerechnet. Doch auch mehr als 3 Wochen nach dem Start der Feindseligkeiten hält das ukrainische Militär dem Druck der Russen stand. Dort wiederum steigt der Frust über den bisherigen Verlauf des Angriffs. Insgesamt acht Generäle sollen laut Medienberichten bereits entlassen worden sein. Außerdem soll Putin führende Geheimdienst-Mitarbeiter unter Hausarrest gestellt haben. Wie die britische Zeitung “The Telegraph” berichtet soll Putin sogar mit General Roman Gawrilow einen seiner ranghöchsten Offiziere verhaften gelassen haben. Diese Information wurde von britischen Ministern bestätigt. Gawrilow war Vizechef der russischen Nationalgarde. Seine Truppe hatte beim Angriff der Ukraine starke Verluste erlitten. Nun scheint Putin seine vor einigen Tagen angekündigte Säuberung unter dem eigenen Militärs durchzuführen. Allem Anschein nach scheinen also mehrere Offiziere bei Putin in Ungnade gefallen zu sein.

Entlassungswelle bei Generälen und Geheimdienstlern

Schon im Lauf der Vorwoche soll Putin insgesamt acht Generäle entlassen haben. Als Grund wurde angegeben, dass diese ihre Aufgaben nicht erfüllt hätten. Zudem war auch der Leiter der Auslandsabteilung des Geheimdienstes FSB, Sergei Beseda, und dessen Stellvertreter unter Hausarrest gestellt worden sein. Sie sollen Putin offenbar falsche Daten für den Angriff der Ukraine geliefert haben.

“Es besteht kein Zweifel, dass Putin erkennt, in welch tiefem Schlamassel sich diese Operation befindet“, glaubt Christo Grozev , der für das internationale Recherchenetzwerk Bellingcat arbeitet. “Es ist so schlimm, dass er mitten im Rennen die Pferde wechselt – ein großes Tabu im Krieg“, ist sich der Experte sicher. So sollen sich große Teile der russische Armee mit ihren Fahrzeugen im schlammigen Untergrund neben den Straßen festgefahren haben. Seit dem Start der Invasion sollen die Russen bereits mehr als 1.000 Fahrzeuge verloren haben. Zudem gehen die Schätzungen von mindestens 7.000 bis 9.000 gefallenen Soldaten aus. Darunter seinen auch mindestens vier von 20 in der Ukraine kämpfenden russischen Generalmajore.

Hohe Verluste unter russischen Führungsoffzieren

Offenbar sind die ukrainischen Kämpfer sehr erfolgreich darin, die Führungsoffiziere der russischen Armee zu eliminieren. So wurde unter anderem zuletzt nahe der

zweitgrößten ukrainischen Stadt Charkiw der russische General Vitaly Gerasimow getötet. Zudem war auch vor einigen Tagen der 14-fach ausgezeichnete Generalmajor Andrei Sukhowetsky von einem Scharfschützen in der Nähe der Stadt Mariupol getötet worden. Am 11. März war dann laut dem ukrainische Militär der gerade erst im Dezember zum Generalmajor beförderten Andrei Kolesnikow getötet worden. Zudem gehen internationale Beobachter von mindestens 21.000 verletzten russischen Soldaten aus.

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