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Nach 97 Tagen Krieg in der Ukraine scheint sich der russische Präsident Wladimir Putin nun mit den erschreckenden Verlusten seiner Streitkräfte zu beschäftigen. Denn angeblich sollen bereits mehr als 30.500 Soldaten der russischen Armee auf den Schlachtfeldern getötet worden sein. Dazu kommt der Verlust tausender Panzer und anderer wichtiger Kriegswaffen. Kann Putin den Krieg überhaupt weiterführen?
Exorbitante Verluste der russischen Streitkräfte in der Ukraine
Von ukrainischer Seite werden täglich die Verluste der russischen Truppen im Ukraine-Krieg aufgezählt. Und auch der britische Geheimdienst scheint die von der Ukraine genannten Zahlen zu stützen. Unterdessen konzentrieren die russischen Truppen ihre Angriffe zur Zeit in der ostukrainische Region Luhansk. Doch auch dort sind militärische Erfolge lediglich unter hohen Verlusten möglich. Laut Daten der Ukraine haben Putins Truppen seit dem Start der Feindseeligkeiten bisher mehr als 30.500 Soldaten verloren. Dies bedeutet ein gewaltiges Opfer für die russische Armee, denn dazu muss man auch noch einmal die Zahlen von verwundeten Soldaten rechnen, die ebenfalls nicht mehr eingesetzt werden können. Augenscheinlich hat die russische Armee außerdem übermäßig hohe Verluste bei ihren Führungsoffizieren zu verzeichnen.
Mega-Verluste für Russland: Auch große Anzahl an Kriegsgerät zerstört
Aber nicht nur die menschliche Verluste machen den Russen schwer zu schaffen. Denn auch der Verlust an militärischem Gerät nimmt mittlerweile erschreckende Ausmaße an. So meldet man von Seiten der Ukraine insgesamt 1.358 zerstörte Panzer. Außerdem will man 208 russische Kampfjets und 174 Helikopter der russischen Streitkräfte abgeschossen haben. Dazu addieren muss man auch noch 515 Drohnen, 649 Artilleriesysteme und 2.275 sonstige Fahrzeuge. Von russischer Seite werden die Zahlen aus der Ukraine nicht kommentiert. Stattdessen gibt es von dort bereit seit Wochen keinerlei Zahlen zu den eigenen Verlusten. Militärexperten gehen davon aus, dass Putins Truppen in den letzten 3 Monaten entscheidend geschwächt wurden. Mittlerweile sollen diese Verluste bereits kritisches Niveau erreicht haben. Deshalb versucht Putin nun sogar junge Leute in Russland mit einem saftigen Sold für seinen blutigen Krieg zu begeistern.