RKI schlägt Alarm! Höllenhund-Variante des Coronavirus weitet sich weiter aus – was droht uns im Herbst?


Droht uns doch ein harter Corona-Herbst? Medizinische Experten und Wissenschaftler befürchten, dass sie auf der Omikron-Variante basierende Sublinie “Cerberus“ für eine neue Infektionsfälle sorgen könnte. Denn die neue Corona-Variante BQ.1.1 sie hat einige Eigenschaften, die medizinische Experten in Besorgnis versetzen. Diese Dinge sind bisher über die umgangssprachlich auch als “Höllenhund-Variante“ bezeichnete Virenvariante bekannt und so bedrohlich kann es für uns werden:

Infektionszahlen in Deutschland steigen deutlich an

Schon seit Monaten hatten Experten vorhergesagt, dass im Herbst und Winter die Zahlen der Infektionsfälle mit Corona wieder ansteigen würde. Nun ist eine neue Variante aufgetaucht, die in den folgenden Monaten die Vorherrschaft beim Infektionsgeschehen in Deutschland angeben könnte. Dabei handelt es sich um die sogenannte “Cerberus-Variante“ BQ.1.1, die zahlreichen Wissenschaftler Sorgen bereitet. Laut dem Bericht des Robert-Koch-Instituts (RKI) ist diese Variante bereits in Deutschland registriert, tritt allerdings ziemlich selten auf. Allerdings hängen die Zahlen der Infektionen erfahrungsgemäß etwa 3 Wochen hinter der Zeit zurück. Deshalb schätz ein Experte, dass aktuell bereits mindestens 10 Prozent der Infektionen durch BQ.1.1 verursacht werden dürften. Die Wissenschaftler glauben, dass sich der Anteil diese hochansteckende Variante jede Woche verdoppeln wird. Dies jedenfalls legen die Zahlen aus den Vereinigten Staaten nahe, wo die Variante innerhalb kürzester Zeit das Infektionsgeschehen bestimmt.

Diese Dinge sind zu BQ.1.1 bekannt

Erster Anzeichen der Variante habe es Anfang Oktober gegeben, als der Variante offenbar gelungen war in Europa Fuß zu fassen. Deshalb erwarten die Experten in Deutschland spätestens Ende November eine riesige Infektionswelle, weil bisherige Daten darauf schließen lassen, das BQ.1.1 sogar noch 10 Prozent ansteckender sein könnte, als alle anderen Corona-Varianten. Zudem scheinen sich die Experten darüber einig zu sein, dass es sich bei BQ.1.1 um eine Variante handelt, die zur Immunflucht in der Lage ist. Dies zeigen die Mutationen des Spike-Proteins, mit dem das Virus in die Zellen des menschlichen Körpers eindringt. Offenbar könnte die “Cerberus-Variante“ in der Lage sein, der menschlichen Immunantwort auszuweichen. Dies bedeutet, dass man sich gegebenenfalls bereits kurz nach einer Ansteckung mit der Omikron-Variante BA.5 auch noch einmal mit der neuen Variante infizieren könnte. Auch deshalb warnt der deutsche Gesundheitsminister Karl Lauterbach davor, dass ich von einer Erkrankung genesene Personen wohl leichter mit BQ.1.1 anstecken könnten. In der Praxis bedeutet dies laut Lauterbach, dass sich zahlreiche im Sommer infizierte Corona-Patienten erneut anstecken werden. Doch es gibt auch gute Nachrichten. Geimpfte Person soll nach Meinung der Wissenschaftler einen guten Schutz gegen einen schweren Krankheitsverlauf haben. Bisher rechnen die Mediziner nicht damit, dass die Anzahl der Todesfälle durch die neue Variante wieder steigen könnte.

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