Schulstart ab dem 20. April? So könnte eine Öffnung von Kitas und Schulen gelingen!


Es bleibt eine der Fragen überhaupt aktuell. Welche Lockerungen des Lockdowns wird es geben, welche Geschäfte dürfen öffnen UND – wann können Kinder wieder in Schulen und Kitas! Experten geben jetzt klare Empfehlungen!

Schulstart ab dem 20.April?

Startet die Schule wieder ab dem 20.April? Man kann es sich eigentlich nicht so richtig vorstellen. Aber: Grade für die Abschlussklassen gibt es den Willen und Pläne, die Schulen früheste möglich wieder zu öffnen. Wie ist es aber mit Kitas und Grundschulen? Experten haben nun klare Empfehlungen ausgesprochen, die vielleicht auch auf weiterführende Schulen angewandt werden können!

So könnte eine Öffnung der Schulen funktionieren

Klar ist, ein direkter Vollbetrieb ist utopisch in der aktuellen Situation, wie aber könnte trotzdem eine Öffnung der Schulen funktionieren? Der Grundschulverband stellt klar: Der Schulbetrieb kann in den Grundschulen nicht so plötzlich aufgenommen werden, wie er beendet wurde. „Ziel muss sein, die Schulen unter besonderen Vorkehrungen wieder zu öffnen, ohne die Gesundheit der Beteiligten zu sehr zu gefährden. Gerade jüngere Kinder sind im Lernprozess auf den Austausch auch mit Erwachsenen angewiesen. Aber dieser wird nur schrittweise ermöglicht werden können. Denn nicht nur die Gesundheit der Kinder und deren Familien, sondern auch die des pädagogischen Personals muss so weit wie eben denkbar geschützt werden. Auf die besonderen Risikopersonen beim pädagogischen Personal muss Rücksicht genommen werden“, so heißt es in einer Erklärung des Verbands. Wie sehen die Empfehlungen aus?

Empfehlungen des Verbandes

Hier die Empfehlungen grob zusammengefasst:

1. Beim Neustart muss es erst einmal darum gehen den Kindern einen guten Start zu geben, viele könnten negative Eindrücke durch das Coronavirus mit sich herumtragen die erst einmal abgearbeitet werden müssen. Dies sei wichtiger als der Lernstoff

2. Die Klassen könnten geteilt und auf verschiedene Tage verteilt werden, also die eine Hälfte am Dienstag, die andere am Mittwoch. So kann vor allem Abstand gewahrt werden.

3. Die Schulen könnten konstante Lerngruppen in festen Räumen mit derselben Lehrperson bilden (also keine Wechsel wegen Fachunterricht vornehmen).

4. Keine Teamarbeit, keine unwesentlichen Inhalte und Treffen

5. Der Schulbeginn am Morgen sowie die Mittags- und Pausenzeiten können über die Jahrgangsgruppen oder Klassen hinweg so gestaffelt werden, dass nicht alle Kinder gleichzeitig auf dem Hof oder beim Essen sind.

6. Anwesenheit kann nach den BEdürfnissen veteilt werden, starke Schüler und Schüler die gute betreut sind, könnten mehr zu Hause bleiben als Kinder die lernen müssen oder nicht gut betreut sind.

Es wird sich zeigen, wie diese Punkte in der Praxis umsetzbar sind.

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