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Gibt es schon bald ein weiteres Mittel im Kampf gegen das gefährliche Coronavirus? Eine Hamburger Firma testet bereits Lampen mit UV-Licht. Diese sollen das Virus abtöten. Kommen die speziellen Lampen schon bald in Supermärkten zum Einsatz? Wird das Virus dort dann einfach durch das Anschalten des Lichts zerstört?
Neue Ansatz im Kampf gegen das Corona-Virus – Hamburger Firma testet UV-Licht
Einfach einmal den Lichtschalter betätigen und schon ist das gefährliche und heimtückische Coronavirus unschädlich gemacht? Diese Lösung klingt fast schon zu einfach, um wirklich wahr zu sein. Doch scheinbar hat eine Firma aus Hamburg tatsächlich einen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Diese Firma hat spezielle Lampen entwickelt, die Bakterien und Viren bereits in der Luft abtöten soll. Im Augenblick werden diese speziellen Lampen in einem Supermarkt auf ihre Tauglichkeit als neue Hygiene-Maßnahme getestet. Können die Menschen also schon bald wieder ohne Masken einkaufen gehen?
UV-Strahlen können Coronaviren unschädlich machen
Nach bisherigen Forschungsergebnissen sind sich Experten sicher, dass UV-C-Strahlen sowohl Bakterien als auch Viren erfolgreich bekämpfen können. Doch die bisher durchgeführten Studien beziehen sich alle auf die Wirksamkeit der Strahlen auf Oberflächen. Nun wird getestet, ob die Lampen auch die Luft reinigen können. Aus diesem Grund wird nun ein Test in einem Hamburger Supermarkt durchgeführt. Dort soll die Wirksamkeit bewiesen werden. Zwar klingt das Konzept auf den ersten Blick vielversprechend. Trotzdem warnt die Vebraucherzentrale Hamburg vor einem negativen Effekt. “Wenn da jetzt oben in drei Metern Höhe blaue Lampen hängen, dann hat das so einen psychologischen Effekt. Die Menschen glauben, hier wird lustig desinfiziert. Vielleicht verleitet es sogar dazu, dass die Menschen weniger vorsichtig sind und das wäre sogar kontraproduktiv”, erklärt Tristan Jorde. Aus diesem Grund appelliert der Mitarbeiter der Verbraucherzentrale weiterhin darauf die Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten. Man darf gespannt sein, welche Ergebnisse die aktuelle Studie bringen wird.