Statistik beweist: Das ist das gefährlichste Land Europas! Sie werden überrascht sein welches es ist!


Unglaublich aber wahr! Schweden ist angeblich das gefährlichste Land in ganz Europa. Dort wurde beispielsweise am vergangenen Donnerstag der Rapper Einár vor seiner eigenen Haustür im Stockholmer Vorort Hammarby ermordet. Der Rapper war von dem Täter aus kurzer Distanz erschossen worden. Noch hat die schwedische Polizei keine Angaben zu den Hintergründe der Tat gemacht. Doch offenbar könnte es sich um einen Konflikt zwischen Banden handeln.

Schwedischer Rapper wird ermordet

Rapper, der mit bürgerlichem Namen Nils Kurt Erik Einar Grönberg heißt, wurde nur 19 Jahre alt. Sein Fall geht nun in eine erschreckende Statistik ein, die Schweden zum gefährlichsten Land in Europa macht. Denn der Rapper ist eines von 217. Schussopfern, die es in Schweden in den vergangenen fünf Jahren gegeben hat. Damit hat sich die Situation in Schweden seit 2005 deutlich gewandelt. Während in vielen anderen europäischen Ländern die Anzahl der Morde sinken, steigen diese in Schweden immer weiter an. Dies bestätigen auch Untersuchungen der schwedischen Behörden. Denn während in Europa im Durchschnitt 8 Personen pro 1 Million Einwohner Opfer von tödlicher Gewalt werden, sind in Schweden im Jahr 2020 12 Personen pro Million Einwohner umgebracht worden. Vergleicht man die Todesopfer durch Schussverletzungen, dann wird der Unterschied sogar noch eklatanter. Während in der EU 1,6 Einwohner pro Million Einwohner an Schussverletzungen sterben, sind es in Schweden mit 4 Personen pro 1 Million Einwohner fast dreimal so viele.

Schweden führt die Statistik junger Todesopfer an

Wenn man die Statistik dann auch noch auf das Alter untersucht, kommt man außerdem zu dem Ergebnis, dass dort besonders viele Menschen in der Altersklasse zwischen 20 und 29 Jahren durch Schusswaffen ums Leben kommen. In den meisten Ländern liegt die Anzahl der Todesopfer durch Schusswaffen in dieser Altersgruppe zwischen 0 und 4 Fällen pro Million Einwohner. In Schweden jedoch kommt man in dieser Altersgruppe auf 18 Todesopfer pro Million Einwohner durch Waffengewalt. An zweiter Stelle dieser Statistik befinden sich die Niederlande. Doch dort ist die Zahl von 6 Todesopfern pro Million Einwohnern bei den 20- bis 29-Jährigen deutlich niedriger als in Schweden. Allerdings sind die gemeldeten Zahlen aus Schweden aktuell, während viele andere Länder mit bis zu 3 Jahren Verspätung ihre Zahlen melden. Zudem werden in einigen Ländern die Straftaten auch nicht so penibel erfasst, wie in Schweden. Doch die Zahlen sprechen Bände und liegen sogar noch weit über den Zahlen in Deutschland, wo ungefähr 2,9 Mordopfer pro Million Einwohner registriert werden.

Ursachen für die hohe Gewalt in Schweden

Experten führen die hohen Zahlen in Schweden vor allem auf

Bandenkriminalität zurück. “Der Drogenhandel ist hier ein zentrales Thema, und es gibt enge Verbindungen zwischen Schießereien und Bombenanschlägen mit dem Drogenmarkt“, vermutet die schwedische Polizei. Besondere Probleme bereitet die Badenkriminalität den Städten Stockholm, Göteborg und Malmö. Experten rätseln, wieso sich die Lage dort nun bereits seit gut 15 Jahren zuspitzt. Kriminologe Manne Gerell von der Universität Malmö sieht mehrere Ursachen dieser Entwicklung. So gebe es einen Zuwachs an Banden und kriminellen Netzwerken. Weitere Gründe seien eine schlechte Integrationspolitik der Einwanderer und in der 60- und 70er-Jahre hochgezogenen Wohnbauprojekte aus Plattenbauten. Auch heute gibt es 60 solcher Vorstädte. Dort leben meist Einwanderer oder Schweden, die zur Gruppe der sozial Benachteiligten zählen. Nun will man in Schweden jedoch gegen die Kriminalität vorgehen. Deshalb wurde Ende August vom schwedische Innenministerium ein 34-Punkte-Plan beschlossen, mit dem man gegen die Bandenkriminalität vorgehen will. So sollen Strafen erhöht und Überwachungsmaßnahmen vereinfacht werden. Zur Vorbeugung will man auch mehr Zeit und Geld in soziale Arbeit stecken. Künftig sollen Streetworker auch in den Nachtstunden und am Wochenende in gefährdeten Gebieten ansprechbar sein. Man darf gespannt sein, ob diese Maßnahmen wirken werden.

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