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Am Mittwochabend hat sich auf der A17 ganz in der Nähe des sächsischen Pirna ein schreckliches Unfalldrama entwickelt. Ein Rentner (75) war in einem roten Suzuki offenbar in falscher Richtung unterwegs und dort dann frontal mit einem Renault Megane kollidiert. Dabei starb der Geisterfahrer. Der Fahrer des anderen Unfallfahrzeugs war schwer verletzt worden.
1 Todesopfer und 1 schwer verletzte Person bei durch Geisterfahrer verursachten Unfall
Die schrecklichen Vorkommnisse hatten sich am Mittwochabend gegen etwa 18.20 Uhr abgespielt. Der Rentner war in seinem Suzuki auf dem Autobahnzubringer Pirna in Richtung Radeberg unterwegs. Dort allerdings werden zur Zeit an der Abzweigung für die künftige Südumfahrung Bauarbeiten vorgenommen. Aus noch ungeklärter Ursache verpasste der Suzuki-Fahrer offenbar eine Abzweigung und war stattdessen auf einmal als Geisterfahrer auf der Gegenfahrbahn der Autobahn unterwegs. Auf der Sachsenbrücke in Fahrtrichtung Pirna war es mehreren anderen Fahrzeugen gelungen, dem Geisterfahrer auszuweichen. Doch schließlich kollidierte der Suzuki frontal mit einem Renault Megane.
Rentner stirbt nach Geisterfahrt
Bei dem frontalen Crash waren beide beteiligte Unfallfahrzeuge stark beschädigt worden. Ersthelfer hatten den Geisterfahrer bereits vor dem Eintreffen der Rettungskräfte aus seinem Fahrzeug befreien können. Allerdings kam für den 75-jährigen Rentner jede Hilfe zu spät. Sämtliche Versuche denn Mann wiederzubeleben waren gescheitert. Der Fahrer des Renaults war nach dem Crash hinter seinem Lenkrad eingeklemmt worden. Die Rettungskräfte mussten den Mann mit schwerem Gerät befreien. Anschließend wurde der schwer verletzte Mann dann per Rettungshubschrauber in ein Dresdner Krankenhaus gebracht worden. Nach dem Unfall musste die A17 bei Pirna zunächst für die Aufräumarbeiten gesperrt werden. Nun müssen Sachverständige herausfinden, wie deer Suzuki-Fahrer in den Gegenverkehr geraten konnte.
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