Ulefone Tiger: Einsteiger-Smartphone im Metallgewand


Ulefone hat diese Woche das eigene Portfolio um ein weiteres Einsteiger-Smartphone erweitert: das Ulefone Tiger.Der Pressemitteilung zufolge hat man sich für diesen Namen entschieden, weil sich das neue Smartphone mit dem Raubtier die Attribute “beautiful” und “powerful” teilt.

Die animalische Eleganz des Tigers hat man nachzuempfinden versucht, indem man dem Ulefone Tiger einen abnehmbare, metallenen Rückseite verpasst, die dank eines “Brushed Metal Look” durchaus schick anzuschauen ist. Am oberen und unteren Ende des Smartphones kommt jedoch Kunststoff zum Einsatz, hinter dem sich die Antennen verbergen. Auf der Rückseite finden sich neben dem Ulefone Logo,  ein kreisrunder Fingerabdrucksensor und darüber die ebenfalls runde Kameralinse.Die Kamera löst mit 13 Megapixeln auf und setzt auf einen Sony IMX219Sensor. Für die Frontkamera dagegen vertraut man auf den Samsung S5KE2 mit einer maximalen Auflösung von 5 Megapixeln.

tiger-bg-3

Ein Tiger ist nicht nur schön anzusehen, sondern auch ein kraftvolles und schnelles Raubtier. Das Ulefone möchte auch da natürlich mithalten und setzt dafür auf den bewährten MTK6737, einen 64-Bit SoC von Mediatek, dessen vier ARM Cortex A53-Kerne mit bis zu 1,3 GHz takten. Dem Chipset stehen neben einer Mali T720 GPU auch 2 GB Arbeitsspeicher zur Verfügung. An internem Speicher werden 16 GB geboten, die sich aber dank Micro SD-Karten erweitern lassen. Zusätzlich lassen sich dank der abnehmbaren Rückseite auch noch zwei SIM-Karten einlegen.

Zum Einsatz kommt Android 6.0 Marshmallow – was in dieser Preisklasse nicht überrascht, mittlerweile aber eben auch nicht mehr die aktuellste Version des mobilen Betriebssystems darstellt. Den Funktionsumfang erweitert Ulefone beispielsweise um Off-screen Gesten. Und wo wir schon beim Screen sind: dieser misst beim Ulefone Tiger 5,5 Zoll und löst in HD (1280×720) auf. Abhängig von der Preisklasse in der sich das Gerät letztlich positionieren möchte, geht das durchaus in Ordnung und verspricht zudem längere Laufzeiten, gerade in Kombination mit dem beachtlichen 4200 Li-Polymer Akku.

Alles in allem stellt das Ulefone Tiger damit ein solides, in der Summe aber auch nicht sonderlich aufregendes Einsteiger-Smartphone dar – sowohl optisch, als auch technisch. Bleibt abzuwarten, wie der Preis letztlich ausfällt, erst dann kann man beurteilen, ob ein HD-Display und 2GB RAM in Ordnung gehen. Dem Vergleich mit dem namensgebenden Räuber wird das Smartphone aber wohl kaum gerecht.

Quellen: Ulefone Blog

Beliebteste Artikel Aktuell: