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Endlich scheint es im Norden Deutschlands für die Tourismusbranche wieder aufwärts zu gehen. Denn nach mehreren Monaten hat das lange Warten endlich ein Ende. Ab diesem Samstag dürfen mehrere bekannte Ferienorte in der Lübecker Bucht wieder Touristen empfangen. Denn dort startet des Land Schleswig-Holstein ein weiteres Modellprojekt, das allerdings wegen erhöhter Infektionszahlen bereits verschoben worden war.
Aufatmen in der Lübecker Bucht – Modellprojekt zum Start des Tourismus beginnt am Wochenende
Große Freude in den bekannten Ferienorten Scharbeutz und Timmendorfer Strand. Schon an diesem Wochenende werden nach monatelangem Lockdown die ersten Feriengäste erwartet. Am Mittwoch gab es nämlich endgültig grünes Licht vom Kreis Ostholstein für den Start des lange geplanten Modellprojekts
in Timmendorfer Strand, Scharbeutz, Sierksdorf und Neustadt. Darüber informierten nun sämtliche beteiligten Tourismus-Agenturen am Mittwoch. Zur Durchführung des Projekt gelten strenge Corona-Vorgaben, die von den Hoteliers und auch den Gästen eingehalten werden müssen. Nachdem nun auch die Infektionszahlen an der Lübecker Bucht gesunken sind, kann das Projekt nun endlich starten, nachdem es zuvor wegen der hohen Inzidenzwerte bereits verschoben worden war. Insgesamt 300 Betriebe werden sich an dem Projekt beteiligen.
Weitere Modellprojekte in Schleswig-Holstein gestartet
Damit werden nun wieder rund 5.000 Gästebetten am Timmendorfer Strand und ingesamt 6.500 Gästebetten zusammen mit den Orten
Scharbeutz, Sierksdorf und Neustadt in Holstein für die Touristen zur Verfügung stehen. Wegen niedrigerer Inzidenzwerte waren bereits früher Modellprojekte für Tourismus in Eckernförde, der Schlei-Region und in Nordfriesland gestartet. Am nächsten Montag will dann auch die bekannte Insel Büsum bei einem weiteren Modellprojekt an den Start gehen. Alle Modellprojekte sind zunächst auf eine Laufzeit von einem Monat begrenzt. Sollten die Infektionszahlen nicht ansteigen, kann die Erlaubnis dann aber auch weiter verlängert werden.