Werden Geimpfte jetzt Superspreader? Top-Virologe Kekulé mit heftiger Prognose


Der bekannte Virologe Prof. Dr. Alexander Kekulé ist besorgt, dass die Situation rund um das Coronavirus im Herbst und im Winter noch einmal ausarten könnte. Im schlimmsten Fall erwartet der Virologe sogar, dass zahlreiche geimpfte Personen das Virus unbemerkt als Superspreader unter der ungeimpften Bevölkerung ausbreiten.

Virologe Kekulé rechnet mit hohen Ansteckeckungsraten

Obwohl mittlerweile ein Großteil der Bundesbürger gegen das heimtückische Coronavirus geimpft worden ist, sieht der bekannte Virologe Prof. Dr. Alexander Kekulé von der Universität Halle auch weiterhin Gefahren, dass die Pandemie im Herbst noch einmal außer Kontrolle geraten könnte. Deshalb warnt der Medziziner nun vor einem tödlichen Herbst, in dem die Ansteckungsraten enorm ansteigen könnten und wo es wieder zu zahlreichen Krankheitsfällen kommen dürfte. Kekulé ist davon überzeugt, dass die Pandemie noch einmal mit aller Macht zuschlagen wird. Und der Mediziner hat sogar noch eine besondere Warnung parat: Nach seiner Ansicht werde nämlich vor allem von geimpfte Menschen eine besondere Gefahr ausgehen, die das Virus unbemerkt unter den ungeimpften Menschen verbreiten könnten.

Unsichtbar Welle der Geimpften könnte für Probleme sorgen

Denn Kekulé vermutet stark, dass es diesmal zu einer “unsichtbaren Welle der Geimpften” kommen wird. Weil durch die Delta-Variante nur noch 50-70 Prozent der Geimpften tatsächlich geschützt sind, bedeutet dies im Umkehrschluß, dass sich zwischen 3 – 5 von jeweils 10 Geimpften trotzdem mit Covid-19 anstecken könnten und das Virus dann natürlich auch weitergeben. Die Symptome werden bei diesen Personen durch die Impfung jedoch nur schwach ausgeprägt sein und zudem werden sich die Geimpften auch kaum noch testen lassen. Aus diesem Grund könnten sie das Virus quasi unbemerkt verbreiten. Vor allem für ungeimpfte Menschen wird dies zu einem Problem. Denn unter ihnen wird die Delta-Vatiante zu zahlreichen schweren Verläufen führen. Zudem werden sich auch viele Kleinkinder anstecken, die bisher noch nicht gegen das Virus geimpft werden konnten. Zwar werden die meisten Erkrankungen bei ihnen harlmos sein, doch auch bei ihnen könnten in einigen wenigen Fällen Spätfolgen oder LongCovid auftreten. Kekulé warnt gar davor, dass die Kapazitäten von Kinderkrankenhäusern und Kinder-Intensivstationen knapp werden könnten, weil in diesen Fällen bereits eine geringe Hospitalisierungsquote das Gesundheitssystem überlasten könnte.

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