Corona-Ausbruch in Altenheim in Norderstedt – Mittlerweile 5 Personen gestorben


In der letzten Woche war ein massiver Corona-Ausbruch im Alten- und Pflegeheim Steertpogghoff in Norderstedt bekannt geworden. Dieser hat nun offenbar immer tragischere Konsequenzen. Am Wochenende sollen weitere 3 Heimbewohner an den Folgen der Infektion gestorben sein. Damit sind nun ingesamt 5 der infizierten Patienten in diesem Altenheim ums Leben gekommen.

Zahl der Todesopfer durch Coronavirus erhöht sich auf 5

Mittlerweile haben insgesamt 5 Bewohner des Alten- und Pflegeheims Steertpogghoff in Norderstedt die Infektion mit dem ansteckenden Coronavirus mit ihrem Leben bezahlt. Über das letzte Wochenende sind nämlich weitere 3 Menschen den Komplikationen rund um das Virus zum Opfer gefallen. Wie der Kreis Segeberg am Montag bestätigte, handelt es sich bei den Todesopfern um zwei Frauen im Alter von 98 und 88 Jahren und einen 93-jährigen Mann. Damit ist die Zahl der Toten durch diesen Corona-Ausbruch auf insgesamt 5 Todesopfer angestiegen. Das Pflegeheim “Steertpogghoff” hatte nach der Entdeckung des Corona-Hotspots 33 infizierte Bewohner und 9 infizierte Mitarbeiter gemeldet. Durch die am Wochenende verstorbenen Personen sind nun seit dem Beginn der Pandemie im Kreis Segeberg insgesamt 12 Menschen an Covid-19 gestorben.

Weiteres Altenheim wurde ebenfalls zum Corona-Hotspot

Zuletzt war auch noch ein weiteres Alten-Pflegeheim aus Norderstedt in die Schlagzeilen geraten. Denn auch im Pflegeheim “Haus im Park” haben sich vier Mitarbeiter und 16 Bewohner mit dem heimtückischen Coronavirus infiziert. Zur Zeit stehen die beiden betroffenen Heime auch weiterhin unter Quarantäne. Nach Angabe des Landkreises werden insgesamt 17 Menschen aus dem Kreis Segeberg wegen der Erkrankung an Covid-19 in verschiedenen Krankenhäusern behandelt. Eine dieser Personen wird auf der Intensivstation betreut. Im Kreis Bad Segeberg waren im Zeitraum vom Freitagnachmittag bis zum Montagnachmittag insgesamt 115 Neuinfektionen mit dem heimtückischen Virus neu registriert worden. “Aufgrund des hohen Arbeitsaufkommens im Infektionsschutz ist es derzeit nicht mehr möglich, die jeweiligen Ansteckungsquellen zu nennen”, berichtet das Gesundheitsamt des Landkreises.

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