Achtung! Krebserregende Kekse! Dringender Lebensmittelrückruf!


Achtung – tödliche Kekse! Wieder einmal gibt es im Bereich der Lebensmittel einen neuen Produktrückruf. Diesmal ist ein Unternehmen betroffen, das unter anderem Kekse herstellt. Allem Anschein nach sind die von dem Rückruf betroffenen Kekse jedoch mit krebserregenden Schadstoffen verunreinigt. Um die Gesundheit der Kunden nicht zu gefährden, hat sich der Hersteller nun zu einem Rückruf entschieden.

Diese Kekse sollte man nicht mehr essen

Bei einer Stichprobe waren in den Keksen zu hohe Mengen von krebserregenden Schadstoffen gefunden worden. Der Rückruf wurde von der Modern Chocolate GmbH aus dem hessischen Dreieich veranlasst. Bei dem betroffenen Produkt handelt es sich um die “Aldivia Einhorn-Kekse“, die in einer Packungsgröße von 220 Gramm angeboten werden. Diese Kekse waren weitestgehend beim Discounter Tedi verkauft worden. Nun jedoch rät der Hersteller dringend von dem Verzehr der Kekse ab, weil ansonsten die Gesundheit der Verbraucher gefährdet sein könnte. Die vom Rückruf betroffenen Kekse weisen außerdem die Artikelnummer 12252002021000000150 und das Mindesthaltbarkeitsdatum 04.09.2023 auf. Ebenfalls betroffen sind Packungen mit der Artikelnummer 10792002021000000255 und dem Mindesthaltbarkeitsdatum 23.12.2023. Bei der Stichprobe hatten Produkttests erhöhte Werte von 3-MCPD und Glycidyl ergeben. Diese Stoffe sind gesundheitsgefährdend, weshalb den Kunden dringend geraten wird auf den Verzehr der Kekse zu verzichten.

Kaufpreis wird von Tedi ersetzt

Wie jetzt bekannt wird, sollen die betroffenen Produkte im Zeitraum zwischen dem 17. September 2022 bis zum 20. Januar 2023 in den Filialen des Discounters Tedi verkauft worden sein. Kunden, die das betroffene Produkt noch im Besitz haben, können dies beim Discounter Tedi zurückgeben und erhalten den Kaufpreis in Höhe von 1,50 Euro beziehungsweise 2,55 Euro gut geschrieben. Mit dieser Gutschrift kann der Kunde dann andere Artikel in der Filiale des Discounters einkaufen. Die in den Keksen gefundenen Schadstoffe sollen bei der Raffination von pflanzlichen Fetten und Ölen entstanden und auf diese Weise in verschiedene Produkte gelangt sein, bei denen diese Inhaltsstoffe verwendet werden.

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