AK-Insides: Welche Kameras werden von uns für die Reviews genutzt ?



Beim letzten “AK-Insides” ging es um eine KFZ-Halterung für Smartphones, gepaart mit einer kleinen Review. In dieser Folge widmen wir uns den Kameras, die jeder von uns im Team nutzt. Neben dem Rechner gehört eine brauchbare Kamera auch zum Bloggeralltag, egal ob nun eine DSRL, spiegellose Systemkamera oder sogar eine analoge Kamera (dazu später mehr).


Nun stellt jeder seine Kamera vor und die Geschichte dahinter. Das Schöne bei uns ist, dass einige von uns auch begeisterte Hobby-Fotografen sind und daher können wir unser Wissen untereinander im Team austauschen. Jeder stellt nun sein Kameramodell vor und wie wir überhaupt zur Fotografie gekommen sind.

 

Oliver – Canon 70D, Canon 80D, Yasica GNS 35 und Canon A1 

Bei mir hat die Leidenschaft für die Fotografie schon in Teenagertagen angefangen, als ich meine erste analoge Kamera von Minolta bekam. Im Urlaub oder als ich mit Freunden unterwegs war, hatte ich vieles auf Bild festgehalten. Lustigerweise hatte ich die analoge Kamera bis in die 2000er Jahre genutzt, trotz Digitalkamera, weil mir einfach der Look der Fotos gefallen hat. Im Jahre 2004 bekam ich meine erste Digitalkamera zu meinem Geburtstag geschenkt. Von da an habe ich mich dann auch für die digitale Fotografie interessiert und gemerkt, dass es doch etwas komfortabler ist, als mit der analogen Kamera. Digital hat einfach den Vorteil, dass man die Bilder auf dem Display direkt sieht und wenn sie nichts geworden sind, kann man sie löschen ohne einen Fotofilm verschwenden zu müssen. Allerdings ging der typisch “analoge” Look verloren, was ich doch etwas schade finde. Da kam eine Zeit in meinen Leben, wo das Interesse für die Fotografie leider verloren ging, da ich was Neues für mich entdeckt hatte.

So ist es nun mal, man entwickelt sich im Leben ständig weiter und man entdeckt immer neue Sachen die einem besser gefällt, allerdings war die Leidenschaft für die Fotografie nie ganz erloschen. Irgendwann im Jahre 2009 hatte es mich doch in den Finger gejuckt und hab mir dann meine DSLR 500D von Canon gekauft. Damals im Laden stand vor der Wahl zwischen Nikon oder Canon, was bekanntlich eine Glaubensfrage ist zur welcher Marke man greift. Dank dem netten Verkäufer konnte ich Nikon und Canon für eine Stunde in Ruhe testen, weil mir die Bedienung und die Firmware der Canon besser gefallen hat, hab ich mich für Canon entschieden. Aus heutiger Sicht bin ich froh über diese Entscheidung, da Canon für mich persönlich die bessere Entscheidung, es gibt eine große Zubehörauswahl, eine gute Objektivauswahl und sogar eine Custom Firmware „Magic Latern, die das Maximum aus der Kamera holt.

Leider ging die Kamera während einer längeren Urlaubs-/Geschäftsreise in den Staaten kaputt (die SD-Karte wurde nicht mehr erkannt, ergo SD-Slot defekt). Damals hatte ich mich in den Staaten an den Canon-Support gewandt und leider waren die Ersatzteile für die 500D nicht vorrätig. Na toll, dachte ich mir, da ich die Kamera auch für meinen Job brauchte, was ich auch dem Support sagte. Der freundliche Mitarbeiter ging mit meiner 500D zur seinen Kollegen um sich wahrscheinlich zu beraten. Nach ein paar Minuten kam der Mitarbeiter wieder mit dem Vorschlag, meine 500D gegen eine 650D (was im Grunde eine 500D mit Klappdisplay ist) einzutauschen. Ich müsste mir lediglich die Rechnung aus meiner Heimat schicken lassen. So kam ich zur meiner 650D und meine Erfahrungen mit dem Canon-Support waren durchaus sehr positiv. Mit der 650D habe ich sehr lange fotografiert, weil mir das Ding einfach so gut gefallen hat. Nur reichte mir die 650D von der Hardware einige Zeit danach nicht mehr aus, ich wollte einfach mehr Power haben. Da hatte ich mich dann nach kurzer Recherche für die 70D entschieden, wegen dem Schulterdisplay und dem genialen Dual-Pixel-Autofokus, der übrigens auch im Galaxy S7 und Galaxy S8 von Samsung zum Einsatz kommt. Irgendwann hab ich mir dann den Nachfolger 80D zugelegt und diese Kamera nutze ich aktuell, um die tollen Reviewfotos zu machen.

Aber Moment mal, da war doch noch was mit einer analogen Kamera?!
Richtig, in meiner Sammlung befindet sich noch eine Yashica Electro 35 GSN und Canon A1, die heute noch funktioniert und die ich gelegentlich nutze. Kleiner Funfact: Die Yashica hat im Amazing-Spiderman-Film eine kleine Rolle. ;) Neben der Yashica hab noch eine Voigtländer Vito 1 von 1941, die im luxemburgischen Widerstand gegen die Nazis oft genutzt wurde. Mit der würde ich nur allzu gerne mal ein paar Fotos schießen, aber leider funktioniert sie nicht mehr. Blöd ist, dass niemanden in Luxemburg finde, der sich mit solch alter Technik noch auskennt und sie reparieren könnte. Daher ist sie traurigerweise bis auf Weiteres zum Dekostück degradiert worden

Mein Equipment 

  • Canon EOS 80D
  • Canon EOS 70D (Backupkamera)
  • Sigma 105mm DG Macro HSM
  • Tonika 11-16 F2.8 DX II
  • Canon EF 50mm F1.4 USM
  • Canon EF 50mm F1.8 STM
  • Tamron 16-300mm
  • LowPro Flideside 400AW
  • Pixel Vertax E14 Batteriegriff
  • Vanguard alta pro 263at
  • Vanguard Espod CX 203 (Reise Stativ)
  • Rode videomic rycote

Noch ein paar Fotos meinerseits 

 

Noch zwei die mit der Analogen Kamera geschossen wurden..

Sascha – Canon EOS 50D

Ich nutze erst seit ca 2010 eine DSLR, da ich vorher nie das Geld für Fotografie hatte. Durch einen Arbeitskollegen wurde ich dann wie erwähnt in Jahre 2010 mit dem DSLR Fieber infiziert. Da ich davon absolut keine Ahnung hatte ließ ich mir von meinem Kollegen ein günstiges Einsteiger Gerät zu humanen Preisen empfehlen. Natürlich kam für einen Canon Enthusiasten nix anderes als eine Canon als Empfehlung. So kam ich zu meiner Einsteiger DSLR Canon EOS 1000D mit einem 18-55mm Kit Objektiv. Meine ersten Gehversuche waren natürlich nicht besonders und so erwischte ich mich hin und wieder den Automatik Modus zu verwenden. Erst nach und nach traute ich mich an die Feinheiten heran und hin und wieder kamen auch wirklich gute Fotos dabei raus. Die Größe der Einsteiger DSLR war jedoch eher etwas für feminine Hände und so hielt ich Ausschau nach etwas größerem. So erstand ich dann nicht ganz 2 Jahre später eine Canon EOS 50D. Ebenfalls mit einem Kit Objektiv. Hier war allerdings das 17-85mm dabei. Auch ein kleines Zoom musste schnell her und die Wahl fiel des Preises wegen auf das 55-250mm was mir bislang ausreicht.

Zu guter Letzt habe ich mir im Jahre 2013 dann noch wegen Hochzeitsfotografie eine 50mm Festbrennweite geholt. Als weiteres Equipment habe ich dann natürlich einen Rucksack zum Transport und ein Manfrotto Stativ.

Da ich wirklich selten und auch eher wenig Fotografiere (spontan) besitze ich lediglich nur eine Speicherkarte (Compact Flash) und auch nur einen Akku. Bisher hat das immer ausgereicht. Für die Zukunft plane ich noch eine Bridge Kamera auch zwecks Videoaufnahmen. Und Ersatz für meine Canon wird dann wieder eine Canon, aber bis dahin wird noch das eine oder andere Foto geschossen werden.

Hier nochmal meine Equipment Liste.

  • Canon EOS 50D
  • Canon EFS 17-85mm
  • Canon EFS 55-250mm
  • Canon EF 50mm 1.8
  • Kaiser C60T Gegenlichtblende
  • Manfrotto 190XDB
  • Cullmann Rucksack

Ein paar Beispielfotos:

 

Daniel Nikon D3200

Bevor ich mit dem Blog durchstartete, habe ich eigentlich nie wirklich etwas mit DSLRs zu tun gehabt und hätte es vermutlich auch bis heute nicht. Vor Jahren habe ich nur eine Canon Kompaktkamera genutzt aber in der heutigen Zeit mit den sehr guten Smartphone-Kameras kann man darauf auch getrost verzichten, wenn man keine professionellen Fotos machen möchte. Solange die Lichtverhältnisse sehr gut sind, erzielt man damit auch recht annehmbare Ergebnisse.

In unseren Testberichten in dem Blog gehören zwangsläufig auch Fotos der Geräte dazu und hier kommt man doch sehr schnell an die Grenzen von Bridge-Cams und Smartphones. Und so habe ich mich als Einsteiger erstmal für die Nikon D3200 entschieden. Auch das Tele-Objektiv mit 18-105mm ist für mich optimal, da ich damit einfach sehr flexibel bin und in allen Lagen passendes Fotos schießen kann. Die sind sicherlich nicht immer optimal und perfekt, wie mit einem passenderen Objektiv aber für mich reicht es alle mal. Zumal ich die Nikon fast zu 80% nur für meine Testberichte im Blog nutze. Insgesamt habe ich leider einfach zu wenig Zeit mehr mit der DSLR zu machen, sonst würde ich sicherlich mehr auf Photowalks gehen. ;)

Ich bin hier auch sicherlich kein Profi und muss immer mal wieder experimentieren, um gute Fotos herauszubekommen. Trotzdem ist es für mich eine Maßgabe in meinen Testberichten gute Testfotos abzuliefern. Das ist meine Herausforderung und möchte mich da von der Konkurrenz etwas abheben. Ich mag nicht diese trostlosen Bilder von Geräten auf immer den ein und selben Tisch aber das muss jeder selbst entscheiden.

Auch bei der restlichen Ausrüstung bin ich eher unspektakulär schaffe mir das nötigste an. Dabei sind mir die Marken völlig unwichtig und ich versuche auch mit günstigen Zubehör gut auszukommen. So besitze ich ein günstiges WF-6663A Stativ und noch ein kleineres No-Name-Stativ (nicht auf dem Bild). Zusätzlich habe ich mir noch einen Makro-Aufsatz (Achromatic) für das Objektiv und diverse Filter zugelegt. Dann halt noch div. SD-Karten, Stativ-Leuchten, Hintergrund-Kulissen und Ersatzakkus.

Nachfolgend ein paar Beispielfotos:

 

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