Amtliche Wetterwarnung! Alarmstufe Lila ausgerufen! DWD warnt vor Wetter-Chaos in ganz Deutschland


Alarmstufe Lila! DWD mit deutlicher Warnung für ganz Deutschland! In dieser Woche soll das Klima in Deutschland ziemlich durcheinander gewürfelt werden. Dies könnte zum Teil in einigen Gebieten von Deutschland zur Situation von Extremwetter führen. Vor allem an einer sich bildenden Luftmassengrenze erwartet Meteorologe Dominik Jung ziemlich extremes Wetter – hier könnte es besonders bedrohlich werden:

Wetter-Experten sagen teilweise extremes Klima voraus

Sämtliche Wettermodelle gehen im Augenblick anhand der vorliegenden Daten von ergiebigen Niederschlägen aus. Während es in einigen Teilen Deutschland schneien soll, werden in anderen Gebieten sintflutartige Regenfälle erwartet. Nach der Prognose der Meteorologen soll es vor allem im Westen und Südwesten von Deutschland in den kommenden Tagen sehr ungemütlich werden. Während im Westen von Deutschland Niederschlagsmengen zwischen 100 – 150 Liter Regen pro Quadratmeter fallen sollen, werden für den Schwarzwald gar Mengen von 200 – 250 Liter Regen angekündigt. Richtig gefährlich soll es allerdings auch an den Alpenrändern werden, wo bis zu 300 Liter Regen pro Quadratmeter fallen können. “Im Vergleich zur Regenmenge in der Hauptstadt Berlin, sind diese Niederschlagsmengen fast ein halber Jahresniederschlag“, stellt Jung die Niederschlagsmenge in ein Verhältnis. Der Starkregen und die Schneefälle könnten dann zu Überschwemmungen führen. Außerdem soll es in den kommenden 2 Wochen auch häufiger zur Bildung von Sturmböen kommen. Die meisten Meteorologen kommen zu der Ansicht, dass das Wetter in den kommenden 5 – 10 Tagen sehr brisant werden kann. Die Menge an Niederschlägen, die über Deutschland niedergehen werden, sind nach Meinung der Experten durchaus beachtlich.

Große Wetterunterschiede zwischen Nord und Süd

Verantwortlich für das Extremwetter ist eine Luftmassengrenze, die Deutschland in 2 Hälften teilt. Diese sorgt im Westen und Südwesten für extremen Regen oder in den Höhenlagen für Schnee, während es im Norden und Nordosten kühl und trocken bleibt. Eine solche Unterteilung des Wetters sieht man nach Meinung der Meteorologen eher selten. Letztmals habe bei der großen Flut im Jahr 2021 eine solche Wetterkonstellation geherrscht. Im Unterschied dazu werden die Regenmassen diesmal allerdings in einem deutlich größeren Zeitraum fallen. Während sich die Niederschläge diesmal über einen Zeitraum von 10 – 14 Tagen erstrecken, war bei der Flutkatastrophe diese Regenmenge innerhalb von 24 – 36 Stunden gefallen. Trotzdem soll die Niederschlagsmenge für Hochwassergefahr in ganz Südwestdeutschland sorgen. Der Start dieser Wetterlage erfolgt am Mittwoch und wird sich bereits ab Donnerstag auf das Wettergeschehen in Deutschland auswirken. Noch ist lediglich der genaue Verlauf der Luftmassengrenze unklar. Allerdings soll es vor allem nördlich dieser Grenze zunächst zu starkem Schneefall kommen. Auch im äußersten Norden soll es Schnee bis in die tiefen Lagen geben, wobei das Klima hier allerdings deutlich ruhiger verlaufen soll. Im Süden bleibt es vorerst mild. Luftmassengrenze sollen mindestens bis Freitag erhalten bleiben. Dies sorgt für enorme Temperaturunterschiede. Während die Temperaturen im Norden zwischen 2 und 5 Grad liegen, kann es am Oberrhein zu Werten von bis zu 17 Grad kommen.

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