Angriff in Skandinavien? Russisches Kriegsschiff testet Mega-Rakete vor Norwegen!


Beim NATO-Gipfel in der vergangenen Woche war beschlossen worden, die schnelle Einsatztruppe des Bündnisse von 40.000 auf 300.000 Mann aufzustocken. Das kann Putin nicht gefallen! Als Antwort und Drohung hat nun offenbar ein russisches Kriegsschiff vor Norwegen Putins neue Hyperschallrakete getestet – will Putin die NATO nur einschüchtern oder plant er einen Überfall in Skandinavien? Lesen Sie hier mehr…

NATO erhöht Zahl der Soldaten der schnellen Einsatztruppe

Wegen des russischen Angriffskriegs in der Ukraine war bei einem Treffen der NATO-Mitglieder Ende Juni in Madrid beschlossen worden, die Anzahl der Streitkräfte von 40.000 auf 300.000 zu erhöhen. Außerdem wollen die NATO-Staaten die Ukraine weiter unterstützen. Kein Wunder, dass Russland diese Entscheidungen gar nicht zusagen und von dort mit Gegenschlägen gedroht wird, falls die NATO russisches Territorium angreifen sollte. Deshalb hat Putin nun offenbar auch die Testung neuer Waffen angeordnet. In diesem Zusammenhang war ein russische Kriegsschiff vor Norwegen gesichtet worden, das auch Hyperschallraketen für Tests an Bord hatte. Bei dem Schiff soll es sich um die Admiral Gorshkov gehandelt haben, die vor der Küste Westnorwegens in der Barentsee kreuzte. Dabei soll das Kriegsschiff von Schiffen der NATO begleitet worden sein und habe unter anderem eine Hyperschallrakete des Typs Zirkon abgeschossen.

Russische Schiffe führen Manöver durch

Im Anschluss an den Raketentest soll das Schiff dann vom Hafen Seweromorsk aus gemeinsam mit weiteren Schiffen der russischen Nordflotte ein Manöver absolviert haben. Mittlerweile sei die Admiral Gorshkov auf dem Rückweg in ihren Heimathafen. Im Juli ist geplant, dass das Schiff an einer Militärparade in Sankt Peterburg teilnehmen könnte. Die getestete Zirkon-Rakete ist abgeblich mit die stärkste strategische Waffe der russischen Marine. Sie erzeugt nach dem Abschuss eine Wolke aus Plasma, die die Strahlen von Radiofrequenzen absorbiert. So kann die Rakete von Radargeräten nicht aufgespürt werden. Die Rakete ist dabei in der Lage eine Nutzlast von bis zu 300 Kilogramm zu tragen und während des Fluges Geschwindigkeiten von mehreren tausend Stundenkilometern zu erreichen. Ihre Reichweite soll rund 1.000 Kilometer betragen. In den letzten Monaten mussten die russische Marine im Krieg in der Ukraine allerdings den Verlust einiger Schiffe hinnehmen. Unter anderem war der Raketenkreuzer “Moskwa” versenkt worden. Doch offenbar hat der Kreml bereits die Konstruktion neuer Schiffe in Auftrag gegeben.

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