Beschlossen! Ab 2022 soll 2G auch für Zwölf- bis 17-Jährige gelten! Hammerharte Corona-Regeln in diesem Bundesland


In den Bundesländern in denen 26 eingeführt wurde, sind bisher alle Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren von dieser Regel ausgenommen. Doch nun kündigt das erste Bundesland an, die 2G-Regel ab dem nächsten Jahr auch für diese Altersgruppe zur Vorschrift zu machen.

Bundesland kündigt 2G-Pflicht auch für Jugendliche an

Obwohl die Ankündigung des niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil (SPD) harte Kritik auch von Seiten des Koalitionspartners CDU ausgelöst hat, will der SPD-Politiker auch weiterhin daran festhalten, dass die 2G-Regel auch für Jugendliche im Alter zwischen 12 und 17 Jahren ab dem Beginn des neuen Jahres zur Pflicht wird. Dann soll dies zur Zeit landesweit gültige Ausnahmeregel in Niedersachsen abgeschafft werden. “Darauf wird es nach jetzigem Stand hinauslaufen“, erklärte Weil am Samstag bei einem Interview mit der “Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ). Dies bedeutet in der Praxis, dass ab dem neuen Jahr alle Zwölf- bis 17-Jährige, die weder geimpft noch genesen sind, keine Restaurants mehr besuchen dürfen und auch zum Shoppen nicht in bestimmte Geschäfte gehen können.

Ausnahmegenehmigung für Jugendliche gelten in ganz Deutschland

Zur Zeit wird bei allen Jugendlichen dieser Altersgruppe in ganz Deutschland eine Ausnahme gemacht. Diese wird unter anderem damit begründet, dass es für die Jugendlichen erst deutlich später eine Impfempfehlung gegeben habe. “Aber nun ist auch die Empfehlung für die Zwölf- bis 17-Jährigen schon lange her, und alle können sich impfen lassen“, argumentierte Weil, der sich offenbar auf einen harten Kampf gegen die neue Variante Omikron einstellt.

“Wir brauchen gerade mit Blick auf die anstehenden Herausforderungen mit dem Omikron-Virus eine möglichst hohe Impfquote bei den Jugendlichen, bei denen wir derzeit hohe Infektionszahlen verzeichnen“, sieht Weil diese Entscheidung als wichtig im Kampf gegen die Pandemie an.

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