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Besonders in und um Hannover nehmen die Zahlen von Corona-Infektionen in Senioren- und Pflegeheimen zu. Die Behörden berichten nun bereits von 100 Fällen im Umkreis Hannover und im Landkreis Celle, die sich mit dem potenziell tödlichen Virus angesteckt haben sollen. In vielen Fällen handelt es sich offenbar um Impfdurchbrüche.
Corona-Infektionen in einigen Seniorenheimen entdeckt
Wie es scheint, bleibt das Coronavirus auch nach den Impfungen für ältere Menschen eine Gefahr! In einem Seniorenzentrum in Winsen (Landkreis Celle) haben sich seit Ende September 40 Bewohner mit dem heimtückischen Virus infiziert, Außerdem habe es auch beim Personal insgesamt 14 Fälle gegeben. Insgesamt 9 Personen, allesamt Bewohner des Heims, sind an den Folgen der Erkrankung gestorben, wie der NDR in Niedersachsen bestätigt. Und dabei handelt es sich nicht um einen Einzelfall. Denn wie gemeldet wird, sind in der Region offenbar mehrere Ausbrüchen in Alten- und Pflegeheimen bekannt geworden.
Corona-Infektionen in acht Heime in der Region Hannover gemeldet
Wie die Gesundheitbehörden bestätigen sind in der Region Hannover gleich 8 Senioren- und Pflegeheime betroffen. Dabei wurden am Montag insgesamt 52 Covid-Fälle bei den Bewohnern der verschiedenen Heime bestätigt. Zudem sollen auch 4 Mitarbeiter mit dem Virus infiziert. In einer der Heime sollen allein 36 Fälle entdeckt worden sein. Allerdings sind sämtliche Verläufe der Erkrankun wohl bisher leicht und mild verlaufen. Allerdings sind medizinische Experten besorgt, da es sich bei fast allen Fällen um Impfdurchbrüche handelt. Dies bedeutet, dass ein Großteil der Infizierten sich trotz doppelter Impfung gegen das Virus mit der Krankheit angesteckt hat.