++Eilmeldung++- Letzte ukrainische Großstadt im Donbass droht zu fallen! Russen auf dem Vormarsch


Die Lage im Donbass spitz sich zu! Die russische Armee scheint schon bald eine weiteren großen Sieg feiern zu können. Und dieser könnte sogar eine noch größere Bedeutung als die Eroberung der südukrainischen Hafenstadt Mariupol haben. Denn offenbar steht mit Lyssytschansk nun auch die letzte Großstadt in der Region Luhansk vor dem Fall. Sollte diese Stadt fallen würde Russlands Armee erstmals im Ukraine-Krieg eine ganze Provinz kontrollieren – lesen Sie hier alles, über die aktuelle Lage an der Front!

Ukrainische Truppen auf dem Rückzug

Scheinbar ist die Einkesselung von Lyssytschansk beinahe abgeschlossen. Videos zeigen, wie viele der ukrainischen Verteidiger unter schwerem Beschuss versuchen sich aus der Stadt zu retten. Offenbar steht nun mit Lyssytschansk die letzte größere Stadt in der Region Luhansk vor dem Fall. Dies wäre ein bedeutender Sieg für Putin, der nach schallenden Niederlagen in Kiew, Sumy, Tschernihiw und Charkiw seine Ziele umformuliert hatte und nun die Priorität auf die Kontrolle der Volksrepubliken Luhansk und Donetzk legt. Wenige Tage vor dem russischen Einmarsch hatte Putin diese Gebiete als unabhängige Volksrepubliken anerkannt. Zuletzt hatte Putin deshalb auch einen Großteil von Soldaten und Kriegsgerät für die Mission in der Ostukraine abgestellt. Mit der Eroberung von Lyssytschansk hätte Putin einen wichtigen Teilerfolg erzielt, auch wenn dieser auch für Russland einen hohen Preis hatte. Denn dieses Ziel hatte Russlan vor allem durch den Einsatz von Menschen und Kriegsgerät bezahlt.

Ukraine hofft auf mehr westliche Waffen

Doch noch scheint Russland in der Lage zu sein einen Nachschub an Waffen an die Front zu schaffen. So will die Ukraine bereits 64 der russischen “Grad“-Raketenwerfer zerstört haben. Allerdings soll Russland insgesamt etwa 1.000 dieser Kriegsmaschinen besitzen. Immer mehr setzt man die Hoffnung deshalb in der Ukraine auf die schweren Waffen aus dem Westen. Zuletzt waren die ersten Panzerhaubitzen 2000 in der Ukraine angekommen, die Angriffe aus etwas größeren Entfernungen auf die russischen Stellungen erlauben. Zudem will Deutschland nun auch Munition für diese schweren Waffen liefern. Zusätzlich zu den bisher 10.000 Schuss sollen jetzt im deutschen Verteidigungsministerium weitere Munitionslieferungen geprüft werden. Allerdings scheint die Zeit zu drängen. Denn ohne weitere schwere Waffen wird die Ukraine dem Druck der russischen Truppen wohl nicht mehr standhalten können.

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