Feuer auf der Autobahn! LKW-Fahrer im Fahrerhaus verbrannt – Unglaubliche Gaffer-Aktion erzürnt Einsatzkräfte


Bei einem tragischen Verkehrsunfall ist auf der Autobahn ein Mensch ums Leben gekommen. Dort war es zu dem Crash gekommen, weil der Fahrer eines LKW das Stauende übersehen hatte und mit einem am Ende stehenden LKW kollidierte. Der Unfallverursacher verbrannte danach in seiner Fahrerkabine.

Schrecklicher Unfall fordert Todesopfer

Auf der Autobahn hatte sich wegen eines anderen Unfalls zunächst ein Stau gebildet. Dieser Stau war dann offenbar von einem LKW-Fahrer nicht bemerkt worden, der mit voller Wucht in einen am Stauende stehenden LKW gekracht war. Wie die Einsatzkräfte mitteilen, stammen die beiden in den Unfall verwickelten LKWs ursprünglich aus Polen. Nach dem Brand war einer der beiden LKW in Brand geraten. Deswegen war der Unfallverursacher in seiner Fahrerkabine verbrannt. Bisher konnte die Polizei den verbrannten Fahrer noch nicht identifizieren. Die Feuerwehr musste wegen der Trockenheit schnell reagieren, damit der Brand sich nicht auf die Seitenstreifen und einige nahegelegene Waldgebiete ausbreiten konnte. “Das Feuer ist rasant in den Wald gezogen, weil wir so viele trockene Tage hatten“, erklärte Einsatzleiter Kevin Kujat von der Feuerwehr Wollin, die einen Waldbrand gerade so verhindern konnten.

Schaulustige legen skandalöses Verhalten an den Tag

Wieder einmal hatten bei diesem Unfall zwei Schaulustige ein skandalöses Verhalten an den Tag gelegt. Die beiden Männer hatten sich auf der anderen Seite der Autobahn in Stellung gebracht, um die Rettungsarbeiten zu beobachten. Auf den Protest der Einsatzkräfte reagierten die beiden Gaffer mit ausgestecktem Mittelfinger in Richtung der Einsatzkräfte. Zudem standen die Männer Bier trinkend und rauchend (!) in einem knochentrockenen Waldstück. “Das macht mich auch persönlich aggressiv. Wir sind ehrenamtlich hier, haben Familie zu Hause und andere Sachen zu tun und dann ist es traurig, dass vom Bürger nicht einmal der nötige Respekt da ist, da hab ich kein Verständnis dafür“, äußert Einsatzleiter Kujat zu dem beschämenden Verhalten der Gaffer. Nach dem Unfall musste die A2 in Fahrtrichtung Magdeburg bis gegen 20 Uhr komplett gesperrt bleiben. Die Bergungsarbeiten dauerten bis weit in die Nacht an.

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