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In der Nacht auf Montag war Vorfeld der Veröffentlichung der Biografie des britischen Prinzen Harry ein TV-Interview mit dem Amerika-Auswanderer ausgestrahlt worden. Dabei machte der Prinz überraschende Aussagen, die getätigte Vorwürfe in ehemaligen Interviews relativieren. Waren Kernvorwürfe gegen das englische Königshaus etwa lediglich ein Missverständnis? Hier die peinliche Rolle Rückwärts von Harry!
Prinz Harry rudert in Sachen Rassismus zurück
Allem Anschein nach will Prinz Harry die Vorwürfe wegen Rassismus gegen das englische Königshaus zurücknehmen. In der Vergangenheit hatten er und seine Ehefrau Meghan Markle kaum ein gutes Haar an der royalen Familie gelassen. Dabei hatten die beiden Aussteiger vor allem den unmenschlichen Druck und die fehlende Aufmerksamkeit am britischen Königshof kritisiert. In einem Interview mit US-Talkmasterin Oprah Winfrey hatte das Paar im Zusammenhang mit ihrem Sohn Archie sogar Vorwürfe von Rassismus von Seiten einzelner Mitglieder des englischen Königshauses öffentlich gemacht. In seinem neuesten Interview rudert Prinz Harry nun aber zurück, nachdem dieses Thema fast 2 Jahre lang in der Öffentlichkeit diskutiert wurde. Denn nun spricht Prinz Harry plötzlich von einem Missverständnis und gibt den Medien die Schuld, dass die Diskussion über dieses Thema ausgeartet sei. Dies jedenfalls gibt der Prinz bei einem Interview mit Moderator Tod Brady beim Fernsehsender ITV zu, das in der Nacht zum Montag ausgestrahlt worden ist. Dort behauptet Harry nämlich, dass weder er noch seine Frau Meghan je einen Rassismusvorwurf gegen Mitglieder des englischen Königshauses erhoben hätten.
Prinz Harry nimmt Vorwürfe wegen Rassismus überraschend zurück
Diese Kehrtwende um 180 Grad kommt nun sicherlich überraschend. Schließlich Hatte seine Ehefrau Megan bei Oprah aus dem Nähkästchen geplaudert und behauptet, dass es “beunruhigende Kommentare über Archies Hautfarbe gegeben habe“. Nun jedoch erklärt Prinz Harry, dass nicht sie diejenigen gewesen seien, die dem englischen Königshaus Rassismus vorgeworfen hätten. Seiner Ansicht nach sei dieser Vorwurf von der britischen Presse erhoben worden. Harry und Meghan wollen also lediglich erklärt haben, dass es von einzelnen, nicht genanntetn Mitgliedern der Königsfamilie Vorbehalte wegen Archies Hautfarbe gegeben habe. In diesem Zusammenhang spricht Harry nun nicht mehr von Rassismus sondern von einer “unbewussten Voreingenommenheit“. Zudem wolle er auch weiterhin nicht sagen, welche Personen des Königshauses diese Aussage gemacht habe. Auf jeden Fall scheint es seltsam, dass Prinz Harry dieses Thema erst jetzt klärt, während die Diskussion um den Rassismus in der englischen Königsfamilie bereits im März 2021 losgetreten worden war. Wieso der Prinz fast 2 Jahre gewartet hat, um diese schlimmen Vorwürfe aus der Welt zu schaffen, ist bisher nicht bekannt.