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Weil der Westen offenbar versucht russische Kriegsverbrecher vor den Internationalen Strafgerichtshof zu bringen, hat der ehemalige russische Präsident Medwedew den westlichen Staaten erneut mit einem Einsatz von Atomwaffen gedroht – sieht Russland nur noch diese Möglichkeit um seine Ziele durchzudrücken, ist Putin wirklich so verrückt und drückt auf den Knopf? So ist die aktuelle Lage!
Weil russischen Kriegsverbrechern Strafen drohen – Medwedew warnt Westen vor Atomkrieg
Weil mehrere westliche Staaten offenbar Verfahren vor dem Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) für russische Kriegsverbrecher und Kriegstreiber vorantreiben, hat der ehemalige russische Präsident Dmitri Medwedew mal wieder mit einem Atomkrieg gedroht. “Die Idee, ein Land zu bestrafen, das über das größte Atomwaffenarsenal verfügt, ist an und für sich absurd”, hatte Medwedew auf seinem Kanal bei Telegram am Mittwoch geschrieben. Mit einem solchen Vorgehen setzen man möglicherweise die “Existenz der Menschheit” auf’s Spiel, drohte der russische Politiker.
Medwedew warnt erneut von Atomwaffeneinsatz
Zudem kritisierte Medwedew gleichzeitig die USA als treibende Kraft hinter diesem Vorgehen, obwohl man Washington nicht ein einziges Mal für die eigenen kriegerischen Handlungen bestraft habe. Aktuell bekleidet Medwedew den Posten als stellvertretender Vorsitzender des Nationalen Sicherheitsrats von Russland. Im Zeitraum von 2008 bis 2012 war Medwedew selbst russischer Staatschef gewesen. Im Jahr 2020 hatte er dann den Posten des russischen Ministerpräsidenten übernommen. Während Medwedew in der Vergangenheit eigentlich nicht als Hardliner aufgefallen war, hat sich sein Diskurs seit dem Beginn der Ukraine-Krieges deutlich verschärft. Dabei vergreift sich Medwedew dann auch häufiger mal im Ton. Zuletzt hatte er Anfang Juni die angeblichen Feinde Russlands in einer Rede als “verkommene Menschen” bezeichnet.