USA lässt riesige Flotte auslaufen! Reaktion auf Chinas Drohungen an Taiwan – droht wirklich Krieg?


Noch immer schwillt der Konflikt zwischen China und Taiwan weiter. In Peking betrachtet man das demokratische Taiwan als abtrünniges Gebiet. Deshalb machen die Chinesen auch keinen Hehl daraus, dass man die Insel notfalls auch mit militärischer Gewalt wieder mit dem Festland vereinigen will. Dies zeigen die Armee-Manöver von gewaltigem Ausmaß, die China nach dem Besuch der republikanischen Politikerin Nancy Pelosi gestartet hat. Nun hat die USA reagiert – und das massiv!

China provoziert weiter

Auch am Samstag provozierte die chinesische Luftwaffe weiter. Insgesamt 13 chinesisches Kampfflugzeuge waren in den Luftraum Taiwans eingedrungen, wie das Verteidigungsministerium des Landes informierte. DIe offizielle Grenzen zwischen den beiden Ländern ist die Mitte der Meerenge die zwischen dem chinesischen Festland und dem Inselstaat verläuft. Am Samstag dankte das Außenministerium von Taiwan den USA dafür, dass das Land konkrete Maßnahmen durchführen werde, die zu Sicherheit und Frieden in der Taiwanstraße beitragen sollen. Aus Sicht der Regierung in Taiwan habe das provokative militärische Verhalten Chinas zu einem weltweiten Zusammenhalt der demokratischen Länder geführt. Die USA lässt sich unterdessen nicht von den Spannungen in der Region beirren. Jetzt hat man angekündigt, dass die US-Marine in den nächsten Wochen mit Schiffen und Flugzeugen gedenkt die Taiwanstraße zu durchqueren. Zudem kündigte Kurt Campbell, der US-Koordinator für die Asien-Pazifik-Region an, dass die USA ihre Handelsbeziehungen zu Taiwan weiter ausbauen möchte.

USA schickt Schiffe und Flieger in die Taiwanstraße

Wie Campbell ankündigte, werden die US-Streitkräfte “im Einklang mit ihrer langfristigen Verpflichtung für die Freiheit der Navigation“ überall dort operieren wo das Völkerrecht es erlaube. Dies sei auch beim normalen Überfliegen und Schiffsdurchfahrten durch die Taiwanstraße in den kommenden Wochen gegeben. Wann genau allerdings die US-Truppen ihre Ankunft planen, gab Campbell nicht bekannt. Auch wie viele Schiffe und Flieger durch die Meerenge steuern sollen, gab der US-Politiker nicht an. Zudem bezeichnete Campbell die aggressiven Manöver der Chinesen nach dem Besuch von US-Politikerin Pelosi als “Überreaktion“. Seitdem lege die Regierung in Peking ein “provozierendes und bisher nie dagewesenes“ Verhalten an den Tag. US-Schiffe in der Strasse von Taiwan sind keine Seltenheit. Denn die amerikanische Marine hält seit Jahren Manöver mit der Armee von Taiwan ab. Offenbar befürchtet man von Seiten der USA, dass sich die chinesische Regierung ein Beispiel an Wladimnir Putin nimmt und versuchen könnte sich Taiwan militärisch einzuverleiben.

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