Wetter: Schnee und Frost in Deutschland – Meteorologen warnen – jetzt kann es ganz schnell gehen!


Kommt bald der erste Schnee und Frost? Aktuell wird Deutschland von einem Spätsommer im Herbst verwöhnt. Heute und an den kommenden Tagen könnten in einigen Regionen Deutschlands Temperaturen zwischen 24 und 28 Grad erreicht werden. Dabei handelt es sich um absolute Rekordwerte für die Jahreszeit. Meteorologen wagen nun einen Ausblick, wann es Schnee und Frost in Deutschland geben könnte.

Rekordtemperaturen im Oktober 2022

In diesem Jahr liegen die Temperaturen im Oktober bisher 2,7 Grad über dem Klimamittel, das in den Jahren 1961 bis 1990 ermittelt wurde. Und in den kommenden Tagen werden die Temperaturen noch steigen. Denn im Augenblick beherrscht eine Südwestwetterlage das Klima in Deutschland. In den kommenden Tagen werden in einigen Gebieten des Landes wieder Temperaturen zwischen 27 und 28 Grad erreicht. Angesichts dieser Vorhersage scheint klar zu sein, dass der Oktober der wärmste Monat seit dem Beginn der Wetteraufzeichnungen vor über 140 Jahren sein wird. Und das obwohl der Oktober eigentlich kühl und nass angefangen hatte. Im Verlauf des Monats war es dann allerdings durch die Südwestwetterlage immer wärmer geworden. Selbst in Höhen von 1.500 Metern liegen die Temperaturen zwischen 14 und 18 Grad. darum lässt sogar der Wintereinbruch in den Alpen auf sich warten. Aktuell werden sogar auf der fast 3000 Meter hohen Zugspitze noch Temperaturen zwischen 5 und 10 Grad gemessen. Für die kommenden Tage sehen die Meteorologen erst einmal warmes Wetter voraus. Dafür verantwortlich ist Hoch Zacharias, das warme Luft aus Südwesteuropa nach Deutschland bringt. Schon am frühen Morgen wird die Sonne den Nebel vertreiben.

Wetter in den kommenden Tagen deutlich zu warm

In den kommenden Tagen sehen Meteorologen gar die Möglichkeit, dass es bis zum Ende des Wochenendes warm bleiben wird und auch am Montag zum Wochenbeginn noch sonniges und warmes Wetter vorherrschen könnte. In den ersten Novembertagen könnten die Temperaturen dann wieder auf Werte zwischen 12 und 17 Grad absinken. Kurz vor der Monatsmitte rechnen die Meteorologen dann mit Temperaturen um die 10 Grad, was schon eher den gängigen Temperaturen in dieser Jahreszeit entspricht. Viel kälter wird es dann aber erst einmal nicht werden. Lediglich im Süden Deutschlands könnte es dann in der Nacht zu Bodenfrost kommen. Schneefälle in den Mittelgebirgen sind erst einmal nicht in Sicht. In den Alpen könnte die Schneefallgrenze dann auf 1.500 bis 2.000 Meter absinken. Langfristige Wettermodelle gehen auch im November von Durchschnittstemperaturen von 2 Grad über dem Monatsmittel aus. Angesichts der Energiekrise und einer möglichen Gasknappheit also nicht die schlechtesten Voraussetzungen.

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